Ausstellung "Entrechtet - vertrieben - ermordet. Verfolgte des Nationalsozialismus in Schaumburg"
Die Wanderausstellung "Entrechtet - vertrieben - ermordet. Verfolgte des Nationalsozialismus in Schaumburg" zeigt auf 20 Bannern das Schicksal von verfolgten Menschen. Es sind Juden, politische und religiöse Gegner, Menschen mit Beeinträchtigungen und Zwangsarbeiter, deren Biografien exemplarisch für alle anderen Opfer dargestellt werden. Sie wohnten in Stadthagen, Rinteln, Bückeburg, Bad Nenndorf, Bad Eilsen, Rodenberg, Oberkirchen, Sachsenhagen und Nienstädt. Fotos und Dokumente veranschaulichen ihr Leben.
Ab Montag, 30. Januar kann die Ausstellung im Foyer der Wandelhalle (Hauptstraße 4) besichtigt werden. Öffnungszeiten: Mo - Fr 09:00 - 17:00 Uhr.
Schulklassen und größere Gruppen melden sich bitte telefonisch an: KurT, 05723 748560.
"Es ist geschehen und folglich kann es wieder geschehen: Darin
liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben."
Mit díesen Worten warnte der Auschwitz-Überlebende Primo Levi
davor, die Verbrechen der Faschisten in Vergessenheit geraten zu
lassen.